Donnerstag, 5. Februar 2009

Eine Jahresübersicht für Freunde und Familie

Liebe Freunde!

Ich hoffe, dass ihr die Feiertage genießen konntet und obwohl es jetzt etwas spät ist, dann wünsche ich euch allen ein frohes neues Jahr mit großem Dankeschön für alles, Altes und Gutes!

Abend in der Freiberger Innenstadt

In dem letzten Jahr ist viel passiert so wie die Jahre davor. Es gab zwar nicht so viele Reisen, aber trotzdessen gibt es genügend zu erzählen. Für diejenigen von euch, die keine Geduld für lange Texte haben, habe ich viele Fotos reingemacht und versucht, den Text in kleinere Abschnitte zu teilen.

[Projekte, Prüfungen und Krankheiten]

Das letzte Jahr wurde hauptsächlich von drei großen Projekten geprägt. Diese waren die letzten mündlichen Prüfungen (Januar-Februar), der internationale Workshop für Mathematik in Geowissenschaften MATGEOS 2008 (Januar-Juni; August-September) und die Diplomarbeit (März-Dezember).

Meine Lampe spiegelt sich in einer Teetasse beim Lesen für die Komplexprüfung Optimierung

Vor meinem Wohnheim in der Winklerstraße gab es eine Baustelle vom April bis November

Die Prüfungen liefen gut und die Vorbereitungen des Workshops waren am Anfang eine Zusammenarbeit mehrerer Studenten und Doktoranden im IAMG Student Chapter Freiberg. Leider hat dies sich später geändert und aus irgendeinem Grund ist der größte Teil der Vorbereitungen und Ausführung auf meinen Schultern gelandet (oder ich habe mir zu viel vorgenommen) und dies war einfach viel zu viel für ein Mensch. Ich bin zumindest seit Jahren nicht mehr so total kaputt müde geworden und nie in meinem Leben so krank aus Überanstrengung geworden wie nach MATGEOS. Mit der Hilfe von Freunden und guten IAMG Mitgliedern am Endsprint ist MATGEOS aber sehr schön gelaufen. Das Programm war anspruchsvoll, wir hatten gut 60 Gäste aus 16 Ländern in 4 Kontinenten und diese Gäste gingen höchstzufrieden nach Hause.

Ein Teil der Teilnehmer - MATGEOS 2008

Floh, Maria, Prashanth, ich, Micha und Sebastian nach dem Aufräumen im Konferenzraum

Ein Wandbild im Otto Meißer Bau

Überanstrengung hat einen großen Einfluss auf das Immunsystem und so war ich in diesem Jahr immer wieder etwas krank. Glücklicherweise war es nie allzu schlimm und meine Nachbarn und Freunde waren immer sehr hilfsbereit. Ich werde aber in der Zukunft aufpassen, dass ich genug schlafe und mich ausruhe. Es lohnt sich nichts sich nicht, die Gesundheit für Projekten zu opfern - egal ob sie Diplomarbeit oder etwas anderes heißen.

Remote Sensing Short Course vor dem Humboldt Bau im Frühling

Anne, Farruh, Judyta, Martin und Theresa im Begegnungsraum

Borscht,eine russische Rote Bete Suppe mit Senf-Brot, die ich für meine Nachbarn gekocht habe

Während der Februarprüfungen hat mir meine Nachbarin Viki diese schönen Tulpen gebracht

Meine Freunde haben mich in Rat und Tat total gerettet. Wir haben uns getroffen, um gemeinsam zu kochen, um über einer Tasse Tee zu quatschen, um Konzerte oder andere tolle Sachen zur Aufmunterung zu besuchen, um einen Spaziergang zu machen. Dabei haben wir einander auf den Rücken geklopft oder kurz gesagt: wir haben einander sehr gut unterstützt.

[Konzerte, Sport und Kochkünste]

Musik hat das Leben mehr als oft zuvor gewürzt. Wie es oft so ist, wenn es superviel an der Uni zu tun gibt, dann habe ich meine Blockflöten gespielt, um dadurch einen (Gefühls/Temperament...)Ausbruch zu machen. Anfang des Herbstes habe ich sogar mit Florian - einem Freund von mir, der Geoinformatik studiert und Cello spielt - Kammermusik gespielt. Auch bin ich wohl nie in meinem Leben fleißiger beim Konzerte besuchen gewesen.

Im Freiberger Theater - guck mal in die Luft!

Ein Teil meines Blockflötenquintetts in Island vereint an einem Abend im Sommer

Anne grüßt mit einem Glück Auf

Maria hat mich und ein paar andere Anfang des Jahres darauf aufmerksam gemacht, dass isländische Bands demnächst in Dresden spielen würden. Nach einem tollen Konzert haben wir durch Internet-Recherche immer mehr entdeckt, was wir besuchen wollten und auch viel davon besucht. Es bildete sich eine Gruppe, die bei Konzerten isländischer Bands in der Gegend fast immer da war. Obwohl es sich meist um isländische Bands drehte (u.A. Jakobínarína, múm, Rökkurró, Ólafur Arnalds, Sigur Rós, Borkó, Seabear, Emilíana Torrini) gab es natürlich auch andere ab und zu (u.A. Clara Luzia, Giesbert von Knyphausen, Hellsongs, 44 Leningrad). Yoann ist im Spätsommer nach Dresden umgezogen und sowohl Pit als auch David wohnen in Dresden und deshalb hatte ich immer einen sicheren Platz in der Großstadt im Falle, dass ich den letzten Zug verpasse. So haben wir sehr viel neue Musik kennengelernt. Hinzu kam, dass wir immer unsere mp3-Sammlungen ausgetauscht haben und somit habe ich unmengen von neuer Musik gehört. Insbesondere habe ich so von Freunden etwa 70-80 Stunden elektronische Musik gesammelt, aber diese Art von Musik habe ich bisher nicht so besonders gut gekannt.

Dresden - Zwinger schön in der Herbstsonne

Pit - dies haben wir gemeinsam: wir mögen Eis!


Yo im schneebedecktem Allaunpark in Dresden

Sigur Rós im Schlachthof in Dresden im August

Als ich damals nach den Feiertagen 2007 nach Freiberg zurückkehrte hatte ich eine Lammkeule in meinem Koffer dabei. Diese habe ich dann traditionell für Freunde und Bekannte bei Anika in der großen WG-Küche gebraten. Die Einladung machte einen Auftakt für das Jahr. Es verging kaum eine Woche ohne dass es wenigsten an einem Abend mit Freunden aus verschiedenen Ländern gemeinsam gekocht wurde. Die Gerichte kamen aus verschiedensten Orten der Welt - Frankreich, Japan, Indien, Peru, ... Meine Mathefreundinnen Christina, Katja und Viola haben auch eine tolle Initiative gestartet mit dem Wettbewerb für das perfekte Studentendinner Freibergs!

Pit verfolgt wie Maria die Lammkäule schneidet

Mit Maria und Bilge - Judyta macht das Foto

Delia und Fernando bereiten Pumpernickel für Daniels Möpkenbrot

Sushiabend bei Delia

Karsten, Floh und Anne beim ersten Angriff auf Judytas polnische Essensberg

Mit Jule beim Plätzchenbacken

Katja ist für das Testen bereit - hier mit Violas Wettbewerbsvorspeise

Uni-Badminton habe ich leider etwas vernachlässigen müssen. Die Diplomarbeit und das ewige wieder-krank-werden hat einfach keine Zeit dafür zurückgelassen. Anstelle dessen bin ich viel geschwommen - es war irgendwie leichter schwimmen zu gehen, wenn es mir passte, als Badminton zu gewisser Zeit jede Woche zu besuchen. Es gibt auch kaum bessere Sachen als Schwimmen, wenn man Erfrischung braucht nach langem Sitzen beim Programmieren, Berechnen und Formeln herausleiten.

[Reisen]

Da oben habe ich geschrieben, dass es nicht viel Reisen gab. Dies bezieht sich auf lange Reisen, denn obwohl ich nicht weit gereist bin, dann habe ich natürlich weiter versucht, Deutschland besser kennen zu lernen: Nico hat mich, Jens und Carina im März nach Leipzig zur Buchmesse mitgenommen und wir haben uns später im Frühling bei ihnen zu Hause im Vogtland getroffen. Mit Anne bin ich an einem Abend nach Chemnitz gereist, um Wladimir Kaminer bei einer Lesung zu hören. Auch sind wir mit Grit und Daniel nach Freital gereist, um dort Schlittschuh zu laufen. Im Frühling und Sommer haben die Franzosen Rémy und Antoine Wanderungen und Besichtigungen geplant - wir waren am Lilienstein, sind an der Elbe entlang und zur Burg in Frauenstein gelaufen.

Die Flagen der Leipziger Buchmesse

Bald kommt die S-Bahn - ein Abend in Chemnitz

Mit Daniel beim Schlittschuhlaufen in Freital

Rémy und der Picasso-Schneemann an der Talsperre Klingenberg

Schmetterling bei Nico zu Hause

Viola, Katja, Nico, Koen, Jens und Andrea

Jens un Carina wohnen dort!

Telefonnummeraustausch vor einer Stadtreise nach Dresden - mit Rémy, Joël und Pélagie

Judyta, Viki, Maté, Pélagie, Conny, Joël, Antoine und Rémy


Die Gruppe am Gipfel nah zu Lilienstein

AKAS, Arbeitskreis Ausländischer Studierende, hat einen Osternausflug nach Lichtenstein (eine Stadt zwischen Chemnitz und Zwickau) vorbereitet. Dort haben wir den Osternhasen getroffen, Holzkunst aus der ganzen Welt gesehen und eine kleine Miniaturenwelt besucht, wo man die bekanntesten Gebäude der Welt sehen kann. Anfang April habe ich einen Remote Sensing Short Course besucht und die Gruppe hat eine Wochenendfahrradtour durch den Muldental nach Klosterpark Altzella gemacht. Meine Eltern kamen mich besuchen ein paar Tage später und da haben wir Freiberg kreuz und quer besichtigt - sind sogar in die Reiche Zeche eingetaucht. Später bin ich dann mit Rémy, Pélagie, Joël und Loïc in die Alte Elisabeth rein/runtergefahren.

100 m Tiefe in der Alten Elisabeth

Maria, Moritz, mamma, pabbi und Pit an den Schrammsteinen

Mamma am Donatsturm

Frau Lange und Manuela vom IUZ am sonnigen GO OUT! Tag

Schulkinder kamen den AKAS besuchen

Bilge am Bunten Nachmittag, wo sich AKAS besonders südlich und sonnig präsentiert hat

Meine Kusine Lára Rún ist Anfang Juni von Uppsala (Schweden) kurz nach Berlin zu Besuch gekommen und da habe ich gleich die Gelegenheit genutzt meine Lieblingskusinen, Lára und Inga, an einem Wochenende zu besuchen. An dem Wochenende fing der Sommer so richtig an. Die Geoökolgen haben wie im Jahr davor eine tolle Wanderung geplant. Jetzt war die Böhmische Schweiz dran und diese Wanderung war zugleich die letzte, die ich mit Judyta zusammen gemacht habe, bevor sie nach Polen zurückkehrte. Pélagie ist auch im Herbst weggezogen - nach Harburg, einer Stadt in der Nähe von Hamburg. Wir hatten beide große Abschlussprojekte im Herbst bis Dezember zu bearbeiten und hatten daher eine gute Arbeitsatmosphäre an einem Wochenende im Oktober - guckten nur kurz Raus zum Spazieren und an einem Abend waren wir weg, um ein Konzert mit Emilíana Torrini zu besuchen.

Mit Inga und Lára in Berlin

Hmmm... wo sind wir jetzt gerade?

Die Gruppe im Kahn

Strahlen der Sonne brechen durch

Míša & co am Rathaus in Reykjavík

Gunni und Þórir auf dem Weg hoch zum Wasserfall Glymur (der höchste Wasserfall in Island, 198 m)

Gunni, Óli, Fróði und Ingunn uppi oben bei Glymur

Anfang Juli habe ich eine kurze (knapp 10 Tage lange) Reise nach Island gemacht, um die Batterien aufzuladen. Es war super. Tschechische Freunde haben mich besucht, meine Freunde Sigrún und Siggi haben sich verheiratet, zwei Großfamilientreffen fanden in zwei Ecken des Landes statt und wir waren am Glymur Wasserfall wandern, sind Salsatanzen gegangen und natürlich war ich auch schwimmen.

[Das letzte Jahresdrittel]

Als ich zurück nach Freiberg kam habe ich mich langsam zurückgezogen und bin untergetaucht. Unter Anderem habe ich nach knapp zwei Jahren als Pressebeauftragte des AKAS, den Job an andere weitergegeben. Diese Aktion - unterzutauchen und aufhören aktiv zu sein - fand ich ziemlich schwierig, aber da ohne hätte ich es wohl nie geschafft, meine Diplomarbeit rechtzeitig abzugeben. Ihr könnt euch vorstellen, wie froh ich beim Abgeben war und später als der Vortrag vorbei war - endlich fertig! Danach war ich tatsächlich so müde, dass ich gar nichts gemacht habe zwei Tage lang, oder bis dahin, dass Judyta und Martyna mich aus Polen überraschungsbesuchen kamen - dann wurde bis in die Nacht gefeiert und gequatscht!

Nebel an der Zeche und Diplomarbeit bald fertig

Wo sich die Wege treffen

Am Tag danach bin ich spontan nach Prag in Tschechien gereist. Dort habe ich die Míša und ihr Zimmerpartner Míša (ja, sie haben den gleichen Namen!) besucht und auch Jan und Barbara getroffen, die Momentinvarianten (damit beschäftigt sich meine Diplomarbeit) seit etwa 20 Jahren forschen. Sie konnten daher meine Diplomarbeit sehr lebendig und konstruktiv mit mir diskutieren und neue Blickwinkel geben.

Der Freiberger Dom und das Stadt- und Bergbaumuseum am Untermarkt

Die letzten Tage in Freiberg rasten vorbei wie ein Formula-1 Auto. Der Programm war sehr dicht geplant und ich habe meistens vergessen Fotos zu machen (wie man in diesem Abschnitt sieht). Ich habe versucht, meinen Freunden so viel Zeit zu schenken wie möglich, damit ich ihnen ordentlich Auf Wiedersehen sagen konnte. Auch machte ich ein spannendes Wettrennen, um mein Diplomzeugnis zu bekommen. Besonders war die Endspurt unglaublich - da hatte ich eine halbe Stunde, um meine Professoren Herrn Hebisch und Herrn Mönch zu finden und etwa 20 Unterschriften von ihnen zu bekommen - wobei es gar nicht sicher war, dass sie überhaupt zu der Zeit da wären!. Da war die isländische "komm, klappt schon" Mentalität in Aktion. Ihr hättet die Frau Kirschner im Prüfungsamt sehen sollen, als ich vom Rennen zurückkam, fünf Minuten vor dem letztmöglichen Termin! So erstaunt wie sie all diese Zeugnisse gestempelt hat und mich zum Diplom gratuliert.

[Heimreise, Feier und Zukunftsüberlegungen]

An meinem letzten Tag in Freiberg haben sich zu meiner großen Freude viele Freunde Zeit genommen, um vorbeizuschauen, tschüß zu sagen und verschiedene Sachen und Möbel abholen oder weiterzuleiten. Am Abend war ich dann sehr müde und hatte mich mit Maria und David verabredet, dass wir zusammen essen. David hat mich abgeholt und als wir ankamen, dachte ich seine Nachbarn wären amok gelaufen und hätten eine Sauna im Hinterhof aufgebaut (hmmm... wäre aber auch toll gewesen!). Aber nein! Langsam erkannte ich durch den Dampf einen "heiti pottur" (hot pot) und die Silhouetten meiner Freunde dadrin! Ja... man kann ruhig sagen, dass ich nie und nimmer so erstaunt und froh geworden bin wie da, als ich das entdeckt habe. Karsten und David hatten also einen hot-pot-Anhänger ins Erzgebirge geholt und Maria mit Hilfe der Nachbarn einen Zelt aufgebaut. Neben dem Zelt stand ein Grill, isländische Töne haben den Hinterhof von Davids Zimmer aus befüllt und es gab Fackel sowie Kerzen am hot pot. Um dies zu toppen hat es dann am Abend wie in einem alten Weihnachtsfilm angefangen zu schneien.

Hot Pot im Hinterhof

Sucht die Isländerin ;-)


Hot Pot verschwunden, vorbei...

Die Heimreise ist gut gelaufen. Überall habe ich liebe Leute getroffen, die mir mit dem Gepäck helfen konnten und ich habe es sogar geschafft, Inga in Berlin zu treffen bevor sie nach Bielefeld mit dem Zug fuhr. Es ist vielleicht etwas symbolisch, dass ich die letzte Nacht in Deutschland beim Bene übernachtet habe. Er war nämlich derjenige, der mir von Freiberg erzählte, damals, vor fünf Jahren. Hier zu Hause habe ich die Weihnachtszeit mit Freunden und Familie gemütlich verbracht, mich ausgeruht und nach Jahresende bin ich dann in den Norden geflogen, nach Akureyri, um meine Leute dort zu besuchen.

Der Weihnachtsmann hat gereimt und uns mit einem Zweig gewarnt, dass wir dann kein Geschenk bekommen, wenn wir nicht brav sind

Großer Feuer, um das Jahr zu verabschieden, in Laugardalur zu Silvester

Gerade eben plane ich Reisen. Ich werde meine Schulfreunde in Innsbruck, London und den USA besuchen gehen. Im Herbst möchte ich ein Aufbaustudium der Pädagogik anfangen und vielleicht auch ein paar Deutsch-ECTS sammeln, damit ich sowohl Mathe als auch Deutsch unterrichten kann. Diese Pläne können sich natürlich auch ändern. Möglicherweise kann ich sogar die Erfahrung von Bearbeitung von Satellitdaten benutzen, um Gletscherologen oder anderen Naturwissenschaftlern, die solche Daten brauchen, zu helfen. Wer weiß!

[Zusammenfassung]

Im Vergleich zu anderen Jahren, dann war es eigentlich kein leichtes Jahr. Nicht nur die Uni war anstrengend, sondern war es auch schwierig, die Nachrichten über die Krise in Island aus der Ferne verfolgen zu müssen. Es gab aber auch zahlreiche schöne Momente im 2008, wie man ja von den Fotos und dem Text hier oben erfahren kann. Aufgeben ist nämlich keine Option - man muss weiterleben. Isländer brauchen jetzt eine Chance, Politiker wählen zu können, die nicht korrupt sind; und natürlich brauchen wir auch alle eine große Menge Geduld für die nächsten Jahre, Wille zum Überleben, Optimismus und Durchhaltevermögen. Wir müssen lernen, zusammen zu stehen. Dann wird das alles klappen.

Wintersonne am Teich in Reykjavík