Mittwoch, 5. März 2008

L. H. Kristindóttir in Freiberg

Genau, es gibt ein Fehler im Titel. Guckt mal warum:

Ein Dankeschön für meine tolle Schwester, Líney Halla Kristinsdóttir

Hier in Freiberg sind nämlich alle Geophysiker Deutschland eingereist, um ihre Bücher zu vergleichen, Nasen zusammen zu stecken oder wie das auch immer auf Deutsch heißt. Professor Shapiro von der Freien Universität Berlin hat dieses Poster mitgebracht:

Die Sonne schien auf das Poster

Das Hauptthema diese vier Tage der DGG (Deutsche Geophysische Gesellschaft) Tagung scheint mir Seismologie zu sein, aber hier wird ein anderes Thema vorgestellt. Mein Kumpel Olaf hat sich darüber gefreut. Er meinte es gäbe etwas zu viel Seismologie und hat sich da gefragt, wo alle diese Seismologen Arbeit in Deutschland eigentlich finden würden. Eine gute Frage?

Ressourcen und Wissenschaft - ein Wandgemälde im Haus der Geophysiker in Freiberg

Solche Schreibfehler wie da im Titel sind nicht so rar. Zum Beispiel heiße ich Kristindottir hier, Kritinsdottir da und Kristinsdöttir dort. Je nach Verzeichnissen. Lustig.

Sushiabend


Eines Tages hat Delia die wundertolle Idee bekommen, mit Anne, Daniel, Kristin und mir, Sushi zu machen.

Daniel übt die japanische Essmethode

Zuerst dachte ich, dass wir frischen Fisch benutzen wollten und da ich oft etwas frischeres als "frischen" Fisch in Freiberg gesehen habe, habe ich mich entschieden Opal-Lakritze-Wodka mitzunehmen, um die eventuellen Bakterien zu töten!

Kleiner Skeptikus mit Opal in unmittelbarer Nähe

Aber Delia hatte einfach Thunfisch in der Dose und geräucherten Lachs gekauft. Also gab es keinen Grund um Angst zu haben. Wir haben trotzdem Opal nach dem Essen getrunken und Kristin somit von ihrer Erkältung geheilt - oder das meinte sie auf jeden Fall

Kristin bevor sie die Lösung der Erkeltung bekam

Es war ein sehr toller Abend. Zuerst haben wir Messer bekommen, um alles in dünne Streifen zu schneiden. Dann brachte Delie eine Tonne mit Reis voll her, Tangblätter und Bastmatten zum Rollen auch. Zuletzt wurde alles schön auf bunte Teller gestellt, Wachsdecke auf dem Boden breit gemacht und wir wünschten einander guten Aptetit.

Anne fängt an

Maulwurf

In der Prüfungszeit war ich ein Maulwurf... hab mich in die Bücher reingegraben... aber bald kommen Geschichten!


Die Maulwurfnase guckte nämlich manchmal aus den Büchern hoch und dann passierte oft etwas tolles zum Erzählen.