Sonntag, 2. Januar 2022

Frohes 2022


Íslensk útgáfa hér // English version here // Fotos vom Jahr 2020 // Fotos vom Jahr 2021

Frohes Neues Jahr und vielen Dank für die guten alten Zeiten!

Wie gewohnt habe ich Anfang des Jahres 2021 versucht, einen Jahresbericht zu schreiben, aber er ist nie fertig geworden, weil Unterricht und Doktorarbeitschreiben alles andere überrollt hat.

Deshalb folgt unten ein doppelter Bericht für 2020 und 2021. Diejenigen von euch, die keine Zeit oder Lust auf sowas habt, könnt hier eine kurze Zusammenfassung lesen:

Das Jahr 2020 hat sich schnell aus einem geplanten Jahr der vielen Konferenzen in ein Epidemiejahr entwickelt.  Ich habe ohne schlechtes Gewissen (*husten*) den ganzen Sommer, sowie Weihnachten und Neujahr an meiner Doktorarbeit  durcharbeiten können (man durfte sowieso meist keine Leute treffen). Der Perfektionismus ist wieder im Unterricht im Winter 2020-2021 aufgetaucht und im Frühjahr hab ich eine Grippe bekommen (nicht Covid) sowie damals im Gymnasium oder an der Uni nach langer Prüfungszeit. Im Sommer 2021 war die Doktorarbeit endlich soweit fertig und abgegeben und Ende Juli wo der Urlaub anfangen sollte bin ich dann aber schlecht beim Klettern gestürzt, sodass ich mein Bein gebrochen habe und ohne das Klettern vier Monate lang durchhalten musste. Dessen trotz ist es mir gelungen ein paar Bälle in der Luft zu halten im Herbst 2021; etwa Unterricht an der Uni, Zusammenarbeit in einem EU-Projekt, ein Weiterbildungsprojekt für Schullehrer und der Höhepunkt die Doktorverteidigung im Oktober. Meine Geschwister haben natürlich recht gehabt wo sie danach gesagt haben, dass Urlaub eigentlich eine gute Idee sei, so allgemein, und ich habe ihnen endlich zugehört und ziele auf ein Urlaub ab Mitte 2022 bis Jahresende. Bis dahin geht der Unterricht an der Uni in Island weiter,  etwas Entwicklung und Design von computational thinking Aufgaben im EU Projekt, Übersetzung von einem Lehrbuch und dies und jenes anderes.

Ich hoffe, es geht euch gut und ihr bleibt gesund!

Viele Grüße und hoffentlich können wir uns wieder in diesem Jahr oder dem nächsten sehen :-)


Vom Jahr 2019 hab ich mich beim Tanzen im Yogazentrum beim Hausberg Esja verabschiedet. Das Jahr 2020 fing dann mit Freunden beim lecker Essen an und die Isländer haben wie immer ohne Ende Feuerwerk in die Luft geschossen. Eigentlich war vorgesehen, dass eine neue Regelung mit Beschränkung der Feuerwerknutzung in Kraft hätte treten sollen, aber leider bleibt es beim alten - Verschmutzung und Lautstärke so viel wie möglich (ich mag schon die Lichter, aber alles andere ist unschön daran).

Wie gewohnt bin ich nach Linz für ein Erasmus+ Aufenthalt Mitte Januar gereist. Dort habe ich intensiv in der Doktorandengruppe von Zsolt gearbeitet, habe eine Konferenz mitorganisiert, die GeoGebra-Leute getroffen und Abende und Wochenenden zum Klettern, Wandern und Skifahren genutzt. Der große Unterschied war, dass mein Doktorat-Bruder Diego aus Brasilien nicht mehr da war (er hatte schon verteidigt, hurra!) und dass mein Rad nicht mehr da war (wurde gestohlen, unglaublich, so alt und überhaupt wie es ausgesehen hat!) . Zum Glück konnte ich bei der Volkshilfe ein neues Rad finden und natürlich waren neue Doktoranden der Gruppe in Linz beigetreten sodass es genug zu tun war, sie alle kennenzulernen und ein Blick auf/in ihre Projekte zu werfen.

Als es anfing zu schneien, bin ich mit meinem Kletter- und Skitourkumpel Peter auf den  Lagelsberg (2014 m) unweit von Linz gestiegen. Leider ist der Schnee weggeschmolzen ehe Schubi und Julia zu Besuch in Linz angekommen sind, aber es war immerhin schön in Gmunden und toll beim Spieleabend und Kinobrunch, also alles gut. Es gibt so ein Kulturkomplex in der Innenstadt von Linz mit Bibliothek, Kinderkulturzentrum, Kunstmuseum, Restaurant, Kneipe, Kino und Sonntags Kino-Brunch. Sehr schön.

Auch wenn unten in Linz wenig Schnee lag, konnte man problemlos in die Berge auf Schneesuche reisen. An einem Wochenende bin ich mit Noah und Philipp, Lilly, Anna und Clemens nach Pinzgau in die Hoe Tauern Nationalpark gereist. So ein Paradies! Ich muss zugeben, dass ich etwas außer Atem und komplett KO die letzten der 1500 Höhemeter des Tages aufm Wildkarspitz (3073 m) gestiegen bin, aber nach bissl Ausatmen und Einatmen und Bergtee von Philipps Flasche ist die Energie wieder angekommen und die Pisten waren ein Traum bis wir etwas uns verirrt haben, rein in eine Waldrinne wo ich teilweise die Skier abgenommen habe und bin einfach auf dem Po "elegant" gerutscht. Das war eine tolle Gruppe und viele gute Entscheidungen wurden getroffen - zum Beispiel sind wir vorsichtig zurück runter vom Mitterkar (Lawinengefahr) und stattdessen in den Fluss im Talboden gehüpft (sehr erfrischend) und danach zu einem anderen Tal zum Skifahren gegangen, unterhalb von Gerlossee.

Mitte Februar schon haben sich die Schneerosen im Wald gezeigt. Frühling schon? Mit Peter bin ich dann auf den Hochbuchberg (1273 m) gewandert an dem einen Wochenende und dann an dem nächsten gab es etwas Schnee zum Skitouren auf Tannschwärze (1533 m). Es gab viel rauf und runter in der Wetter-Temperatur, denn am Wochenende darauf fing die Kirschblüte schon in Linz an - Ende Februar. Da sind wir zum Skigebiet Hinterstoder gefahren und haben sogar frischen Schnee oben am Berg außerhalb der Piste gefunden.

Sogar in Tirol waren die Berge nur oben am Gipfel weiß. Ich bin Anfang März dorthin mit dem Zug gereist, um Freunde zu besuchen. Da habe ich Lára & Pierre und die Zwillinge im Kletterzentrum treffen können, mein Doktoratkumpel Martin und seine Familie zu Hause besuchen können und Lára Hannesar in Schwaz auch noch besucht. Zu dieser Zeit gab es immer mehr Nachrichten angehend Covid, auch wenn das noch irgendwie so fern schien. Die Isländer hatten Leute in Ischgl vorgewarnt, diese hörten nicht zu und laut den Webseiten der im Sommer vorgesehenen Konferenzen - in Shanghai und Khon Kaen - war alles vor Ort geplant.

Ein paar Tage später war alles anders. Die Stimmung wurde ernst mit Bomber in der Luft und mehr Militär, von einem Tag auf den anderen wurde nicht mehr mit Umarmung oder Handschägen gegrüßt und alle fingen an ihre Bildschirme von der Arbeit nach Hause zu transportieren. Ich habe die Zugfahrt nach München ein paar Tage früher als geplant gemacht, so im Falle dass die Grenze zugemacht werden könnte. In München war es so ähnlich wie ein paar Tage früher in Linz: viele hunderte standen dicht nah beieinander in einem Zelt am Viktualienmarkt beim prosten und der Englische Park war voll mit Leuten. Ein paar Tage später war die Atmosphäre verändert, Leute am Klopapier horten und die Pasta-Regale im Supermarkt leer.

Mein Flug wurde immer wieder annuliert und es gab wenig Information, keiner hat auf meine Nachrichten oder Telefonrufe geantwortet. Letztendlich ist es meiner Mama gelungen, den Flug zu verändern, mit super viel Geduld "Sie sind nummer 53 an der Reihe...", sodass ich über London fliegen konnte. München-London war sparsam besetzt mit wenigsten 2 Meter zwischen Passagieren, während alles vollgepackt im zweiten Flug London-Keflavík war. Ich habe mich beschlossen, mich zu isolieren, so im Fall der Falle, und zum Glück bin ich nicht krank geworden.

Es war in der Isolation genug zu tun. Ein Kollege von mir ist nämlich zu dem Zeitpunkt in Vaterschaftsurlaub gegangen und ich habe sein Unterricht übernommen (alles über Zoom). Nach der Isolation bin ich viel in der Nachbarschaft spaziert, habe kleine Skitouren in Skálafell und Hengill mit Freunden gemacht und hatte eine Überraschungsfeier via Zoom an meinem Geburtstag. Es war auch eine gute Gelegenheit, um mich tief in die Daten für die Doktorarbeit zu setzen, Analysen wiederholt durchzuführen und so. An einem Wochenende bin ich Richtung Norden gefahren und war mit Freunden in Tröllaskagi auf leichten Skitouren gewesen in der Frühlingssonne.

Da es eigentlich verboten war, sich drinnen zu treffen, haben wir uns in der Freundegruppe eher draußen und in kleineren Gruppen getroffen. Es gab Picknicks, Bergwanderungen, Schnitzeljagd, Tagestoure zum Klettern und sowas. Ein meiner Neffen hat es geschafft ein schönes Fest mit der ganzen Familie zu machen wo er sein Abitur gefeiert hat, aber sonst waren Feste eigentlich alle aus. Nach langer Pause konnte im Sommer 2020 meine beste Freundin Guðný wieder mit auf Wanderungen kommen und wir sind mit ihrem Freund Valentin und Bergur ins Hochland nach Hveravellir gereist. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass ich nicht genug Urlaub im Jahr 2020 genommen habe. Die Hochlandreise war kurz und ansonsten war ich nur eine Woche im Urlaub im August, wo ich in den Nordwesten in Strandir mit ein paar Kletterkumpels klettern und die Umgebung erkunden war.

Im Herbst 2020 habe ich eine Fernunterrichtsstation im Schlafzimmer aufgebaut und mein Bett rüber zum Zimmer gezogen, wo früher meine Mitbewohner ihr Zimmer hatten - es schien irgendwie nicht so praktisch Mitbewohner zu haben, wenn immer ab und zu Unterricht dran war (das Haus ist sehr hellhörig) und Covid und überhaupt. Es war super wieder am Gymnasium zu unterrichten. Ich habe zwar nur eine Gruppe Schüler begleitet, damit ich nebenbei meine Doktorarbeit fertigen konnte, aber so wie es oft so ist, dann hat der Unterricht und die Unterrichtsplanung den größten Teil meiner Zeit gefressen - es ist ja nicht umsonst eine große Leidenschaft und Interesse von mir, neue Methoden und Aufgaben auszuprobieren sowohl im Fernunterricht als auch vor Ort (wenn das endlich mit Masken und 2-Meter-Abstand erlaubt wurde).  Dazwischen habe ich dann die Tage mit Doktorarbeit und verwandtem Schreiben gefüllt.

Es kamen immer mehr Erdbeben in Reykjanes und viele meiner Schüler haben große Erdbeben zum ersten mal während einer Mathe-Klausur erlebt. Diese Schüler besuchen eine internationale Linie und für viele von ihnen war es das erste Jahr wo sie in Island gelebt haben. Ich war neugierig und bin auf ein paar Wanderungen in der Reykjanes Umgebung gegangen, sowohl auf den Lavafeldern als auch auf den naheliegenden Bergen. Eine von diesen Wanderungen fand im März 2021 auf Fagradalsfjall statt und hat wahrscheinlich die Trolle geweckt, denn ein paar Tage später fing dort ein Vulkanausbruch an....

Anfang des Jahres 2021 bin ich mit meinem Cousin Ketill nach Akureyri ein Wochenende zum Skifahren gereist. Er hat das Skitouren schnell gelernt und öfters hat er es geschafft, mich in dem Frühjahr raus auf die Pisten zu bringen. Wir haben im Januar gefeiert wo ich den ersten vollständigen Entwurf meiner Doktorarbeit zu meinen Betreuern abgegeben habe und sofort am Tag nach dem Vulkanausbruch im März sind wir gemeinsam zum Vulkan gewandert.

Konferenzen, die im Sommer 2020 auf 2021 verschoben wurden, fanden alle im Internet statt. Es ist schwierig die Konzentration zu halten bei den langen Zoom-Treffen und die geschätzte Kritik gibt es kaum, weil Leute nicht in den Kaffeepausen quatschen können. Zum Glück habe ich ein sehr gutes Team in meinem Doktorkommittee gehabt und insbesondere Peter Liljedahl hat mir sehr gute konstruktive Kritik geben können, sodass ich die Doktorarbeit verbessern konnte und Anfang Juni endlich für die Bewerter abgeben. Es war auch wunderbar im September eine kleine Konferenz in Kopenhagen besuchen zu können - Kollegen wieder vor Ort zu treffen nach so einer langen Pause.

Nach der Abgabe meiner Doktorarbeit bin ich Richtung Nordwesten nach Ófeigsjörður in Strandir gefahren, um zum Wasserfall Drynjandi im Fluss Hvalá zu sehen. Eventuell wird es dort ein Wasserkraftwerk gebaut und dann wird der Wasserfall verschwinden. Es war eine schöne kurze Reies. Guðný hat einen kleinen Sohn Anfang April geboren und im Juni konnten die engsten Freunde zwischen Covid-Wellen, den kleinen Mann sehen. Ende Juni habe ich ein Buchkapitel zur Rezension abgegeben. Es wird hoffentlich in diesem Jahr herausgegeben werden, in einem Sammelband, das über die neuesten Entwicklungen zum Thema Benutzung von Technologie im Mahtematikunterricht handelt. Zur ähnlichen Zeit habe ich die erste Dosis (jetzt sind schon drei drin) Covid-Impfung bekommen. Man sieht mir so richtig an, wie müde ich zu diesem Zeitpunkt war! Ich habe auch leider komplett alle Regeln, die von Ruhezeiten handeln, gebrochen auf der Endspurt der Doktorarbeit und des Buchkapitels.

Im Juli kamen Yoann und Nora aus Dresden gereist und wir sind natürlich zum Vulkan gewandert und etwas im Hochland auch, soweit ich zwischen Arbeitstagen konnte. Es lief irgendwie nicht so gut, mein Arbeitstempo runterzubringen. Das hatte auch Konsequenzen, denn am ersten Tag meines Urlaubs habe ich einen schlechten Sturz beim Klettern und mein Rist (vom Fuß) gebrochen. Es hat einen Monat gedauert bevor es komplett klar wurde, dass es ein Bruch war, denn die Ärzte haben mir nicht geglaubt, meinten es wäre nur verdreht... Zum Glück hat meine Hausärztin mir geglaubt (sie war zuvor auf Urlaub). In Zukunft werde ich versuchen sowas wie ein CT-scan oder andere radiologische Tests fester zu fordern - es hätte echt schlimm ausgehen können.

Die Zeit wo der Fuß am schmerzhaftesten war, habe ich genutzt, um viel übers Klettern und die Olympia-Kletterer und Kletterinnen zu lesen, um auf die Fernsehsendung von den Olympischen Spielen in Tokyo vorzubereiten. Es war das erste mal wo Klettern bei den Olympischen Spielen war und mit Hjördís durften wir als Kommentatorinnen auf Isländisch die Finale beschreiben. Es hat superviel Spaß gemacht, neue Worte zu entwickeln, um das Speed (Toprope auf Zeit), Bouldern und den Vorstieg auf gutem Isländisch zu beschreiben. Als es dann endlich festgestellt wurde, dass mein Rist gebrochen war, war es sehr praktisch Freundinnen zu haben, die Eisklettern treiben und deren steifen Eiskletterstiefel ausleihen zu können, damit der Bruch stabil bleibt. Ein paar Wochen später habe ich dann eine Einlage für normale Schuhe bekommen, und bin damit nach Kopenhagen zur oben-genannten Konferenz gereist. Auf dem Heimweg habe ich einen kurzen Aufenthalt in Düsseldorf eingelegt, habe Freunde getroffen und das Kunstmuseum besucht.

Es war etwas mühsam ohne Klettern im Herbst - beim Klettern kann ich nämlich nicht mehr an die Arbeit denken, aber mit dem gebrochenen Rist durfte ich nur schwimmen und radfahren - zwei Aktivitäten wo man aber weiterhin über allesmögliche nachdenken kann. Um eine Gedankenpause vor meiner Doktorverteidigung einzulegen, habe ich beschlossen auf ein bisschen Risiko einzugehen (Covid...) und habe das Extreme Chill Festival besucht. Es ist ein kleines Festival für elektronische Musik und bei der Musik und den Visuals dazu kann man komplett ausschalten. Am Tag der Doktorverteidigung war es kalt und sonnig und schön. Alles ist gut gelaufen und meine Freunde, Familie und Kollegen haben gemeinsam geholfen damit ich abends diesen großen Anlass feiern konnte. Es war der Höhepunkt vom Jahr, mit Freunden, Familie und Kollegen zu feiern - lecker Essen, quatschen, tanzen bis in den Abend hinein (ich hatte steife Stiefel, um den Rist zu schützen) mit toller Musik unter Leitung von DJ Atli Kanill. Ich bin tatsächlich vier Tage nacheinander lachend (!) aufgewacht, so toll war das!

Weiter ging es mit Unterricht am Institut für Bildungswissenschaften an der Uni Islands und es gab auch einiges an Wochenenden, um die Routine zu verändern. Als erstes habe ich eine tolle Gelegenheit bekommen, in der letzten Minute mit beim Are we Ok? Musikstück von María Huld Markan und Tanzstück von Daniel Roberts in Harpa am Hafen mitzumachen. so ein schönes Stück das total mit dem Gebäude gespielt hat und viele Fragen über Natur und Umwelt erweckt hat. Als nächstes habe ich daran teilgenommen, den Baltic Way Mathematikwettbewerb zu organisieren mit Teilnehmern aus 11 Ländern. Das ist damit verbunden, dass ich die letzten 10 Jahre die lokalen Mathematikwettbewerbe für Gymnasiasten mitorganisiert habe. Dann als letztes war ein Treffen vom Nordic GeoGebra Network in Trondheim in Norwegen, mit Kollegen aus den Nordischen und Baltischen Ländern, genau die Gruppe mit der ich damals die ersten Schritte meiner Doktorarbeit gemacht habe. Sehr schön, sie alle wieder zu treffen, um unsere nächsten Abenteuer gemeinsam zu planen.

Das Jahr ging ruhig zu Ende. Es gibt wieder sehr viel Covid-Fälle in Island und somit waren alle große Familientreffen zu Weihnachten abgesagt. Ich habe ruhig mit meinen Eltern und Oma gefeiert und dann nur ein paar wenige zwischen Weihnachten und Neujahr getroffen. Zum Neujahr bin ich aufs Land, um die Feuerwerkverschmutzung zu vermeiden (es erweckt Asthma). Sehr gemütlich mit Guðný und ihrer Familie. Zum Schluss gibt es hier Links zu Fotos von den Jahren 2020 und 2021. Man sieht dort, dass meine Mama drei Pullover für mich während Covid gestrickt hat und dass ich recht oft hier in der Umgebung in Laugarnes am Meer entlang gelaufen bin.