Samstag, 12. Januar 2008

Jahresübersicht für Freunde und Familie

Liebe Freunde!

Frohes gesundes neues Jahr! Ich hoffe, ihr habt euch bissle über die Feiertage erholen können, etwas Leckeres gegessen und mit Freunde und/oder Familie gemütliche Zeit gehabt.

Genau wie zu jedem Jahreswechsel bisher denke ich zurück und entdecke, dass ich unglaublicherweise noch mehr in diesem Jahr erlebt habe als in dem davor. In diesem Jahr hab ich die Tschechei zum ersten mal besucht und so auch die Städte Prag, Paris, Leipzig, Dessau... und verschiedene andere Plätze, besonders in Deutschland. Wie ich Zeit fürs ganze Rumreisen finde bleibt ein Rätsel - manchmal hab ich auch zu viel zu tun, muss ich zugeben! Am besten fangen wir gleich an mit der Kurzfassung:

Meine Kusine Lára zu Weihnachten 2006 in Bielefeld

Anfang des Jahres 2007 bin ich mit dem Zug Richtung Osten nach Freiberg gerollt. Ich hatte die Feiertage in Bielefeld bei meinem Onkel Friðrik, seiner Frau Angelika und Töchtern Lára und Inga superschön verbracht. Es war so toll meine Kusinen zu treffen und Geschichten aus Paris, Uppsala und Freiberg auszutauschen. Zu Hause im Wohnheim startete ich eine große Lernaktion für die Februarprüfungen und da mittendrin habe ich zum ersten Mal in meinem Leben etwas Heimweh gekriegt. Es endete damit, dass ich einen Flug gebucht habe und bin nach Hause geflogen, um dort etwa zwei Wochen zu bleiben beim Kraftsammeln für die restlichen Prüfungen im März.

Sushi leicht gemacht mit meinem Onkel Hlynur, seiner Frau Kristín und Tochter Una in Reykjavík im Februar

Nach schön ruhigem Aufenthalt in Island habe ich meine gute Freundin Alma in Kopenhagen besucht. Es gab Demonstrationen am Ungdomshuset (Haus der Jugend) mit Helikopter und Polizei, aber wir haben das uns nicht stören lassen: legten uns regelmäßig zum Schläfchen hin, schlugen Möbel zusammen mit Oliver, Skipper und Lárus, bummelten am Flohmarkt, guckten uns Kunst an mit unserer Freundin Margit und machten noch mehr Schläfchen - wurden viel schneller müde als die Margit - Alma und ich sind ja auch etwa 50 Jahre jünger als sie.

Mit Margit und Alma zusammen bei Ausstellung der Künstler Ólafur Elíasson und Kjarval

Langsam lief es besser, mündliche Prüfungen der mathematischen Fächer auf Deutsch zu machen. Manches ging sogar so gut, dass ich mich entschieden habe dies mit einer kleinen Reise nach Prag zu feiern. Dorther bin ich mit Matti gefahren und wir haben unsere Füße kaputtmüde gemacht beim Laufen zwischen wunderschönen Gärten, Gebäude und Kultur am Bank der Moldau. Es war eine gute Erholung in Prag über Ostern zu sein und ich habe mein zweites Semester in Freiberg mit Kopf voll neuer Ideen angefangen. Eigentlich hatte mich nämlich mein Nebenfach etwas im Wintersemester gelangweilt und eigentlich war das auch ein Missverständnis, dass ich Kommunikationstechnologien als Nebenfach damals gewählt habe - ich dachte es hätte etwas mit Sprachen zu tun, aber es zeigte sich nur um Netzwerke und solche technischen Sachen zu handeln.

Ostern in Prag

Wenn einem etwas nicht gefällt geht es nicht nur rumzusitzen und deshalb habe ich bei Professoren Rate geholt, etwas im Internet nachgeschaut, Vorlesungsverzeichnis gründlich gelesen usw. usf. bis ich mein neues Nebenfach, Geoinformatik, gebastelt hatte. Was für eine Erleichterung! Das war sooo viel toller und trotz vieler Kursen, die einander überquert haben im Stundenplan wurde der Sommersemester zu dem besten Semester, den ich je gehabt habe, so studierenmäßig gesehen.

Reiche Zeche - im Januar ein Rätsel, im September mein Fernerkundungszuhause

Neben dem Studium habe ich Badminton und Schwimmen trainiert, einigen Komilitonen Schwedisch unterrichtet, am ISIS-Programm (Internationale Studenten in die Schulen) teilgenommen und viel mehr. Viele deutsche Kinder im Kreis Freiberg haben jetzt neues Wikinger- und Weihnachtsgesellen-Material für ihre Albträume bekommen, Trockenfisch und andere isländische Produkte im Bauch gehabt und etwas Wikingerspiele gelernt. Es ist aber nicht genug nur über sein eigenes Land zu plaudern - ich habe auch versucht fleißiger in Freiberg und Umgebung rumzureisen; war mit einigen Geoinformatik/Geoökologen/Geo... im Elbsandsteingebirge, habe mich mit dem AKAS (Arbeitskreis Ausländischer Studierende) auf einem Kajak im Spreewald verirrt, und auch verschiedene Schlösser und Burgen der Fürsten von Sachsen mit Matti besucht.

Grundschulkinder lernen Wikingerspiele

Im Elbsandsteingebirge mit Christoph & co

Verloren im Spreewald mit Vaso aus Griechenland

Moritzburg

So wie im Sommer davor hatte meine Schwester Líney Halla ihr Sommerjob in Potsdam und natürlich ging nichts anderes als mein Geburtstagsgeschenk zu besuchen (wir haben den gleichen Geburtstag). Sie hatte sogar faulen Haifisch, Trockenfisch und Lakritze mitgebracht, und ein wunderschönes Wetter bestellt: Sonnenschein mit Gewitter dazwischen. Wir haben mit dem AKAS zusammen eine Kulturreise gemacht (AKAS hat am gleichen Wochenende eine Exkursion nach Potsdam veranstaltet) und wieder miteinander Deutsch geredet wie im Jahr 2001 als wir mit dem PAD (Pädagogischer Austauschdienst) unterwegs waren. Außer wenn wir mit den AKAS-Leuten waren haben wir aber selbstverständlich Isländisch geredet (d.h. ich habe geredet und die Líney konnte manchmal ein oder zwei Worte sagen). Zum Schluss sind wir am isländischen Nationalfeiertag nach Berlin gefahren, um unser Onkel Hlynur, seine Frau Kristín und die Kinder Hugi, Lóa und Una bei einer Grillparty des isländischen Botschaflters zu treffen.

Meine Schwester Líney - die starkeste und beste auf der ganzen Welt!!!

Unter vielen großen Projekten im Sommersemester waren Vorträge/Referate in drei Fächern - diskreter Mathematik, Numerik und Geomonitoring. Es ging eigentlich ganz in Ordnung und vielleicht war es auch eine gute Übung, dass ich im ISIS-Projekt teilzunahm, wo ich den Kindern über Island berichtete. Genau wenn die Projekte liefen habe ich ein bisschen Zeit gefunden für ein Flug nach Paris und wurde dort sehr schön empfangen von meiner Kusine Inga. Weder sie noch ich versteht wie wir es geschafft haben so viel zu sehen und machen diese wenigen Tage, besonders weil wir immer in aller Ruhe spaziert haben ohne festen Plan zu haben. Yoann ist mit dem Zug von Lille gekommen, um mit uns Tourist zu spielen und da dies das letzte Wochenende in Paris für Inga war, ist auch mein Onkel Friðrik aus Bielefeld hergefahren, um Inga abzuholen, hat Inga und mich zum Essen im französischen Restaurant eingeladen, ist mit uns in Pompidou mitgekommen, zum Markt usw.

Schöne Sofa in Paris - mit meiner Kusine Inga

An dem Wochenende nach dem Pariserbesuch haben sich DAAD Stipendiaten aus aller Welt in Magdeburg getroffen, um zusammen zu reden, an Seminaren teilzunehmen, die Stadt sich anzuschauen und Erfahrungen auszutauschen. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, eine von knapp 700 Studenten aus 95 Ländern zu sein (ehrlich gesagt ist es eigentlich nicht möglich, das zu beschreiben) und immer stelle ich es fester fest, wie viel Glück ich hatte, in Island geboren zu sein - frei reisen zu können und so viel mehr was nicht alles hier in diesen Kurzbericht reinpasst.

Hundertwasserhaus in Magdeburg

Das Studiumsjahr in Deutschland ist nicht mit Rücksicht auf Sommerjobs organisiert. Es gibt Vorlesungszeit, Prüfungszeit, Lesezeit, Prüfungszeit, Vorlesungszeit, Prüfungszeit, Lesezeit, Prüfungszeit,... ohne Pause und daher keine Zeit für Sommerjob in Island, aber trotzdessen habe ich es irgendwie geschafft Zeitraum für einen langen Islandbesuch zu schaffen. Dieser war mit Freunden, Familie, Reisen und Umzug voll. Auf dem Heimweg habe ich auch die Alma und den Jónas in Kopenhagen getroffen, um japanische Würme zu essen.

Laugarnes (Halbinsel nah zu meinem Zuhause) im Juli

Der Islandaufenthalt fing mit Spielen und Schultreffen an. Darauf folgte die Hochzeit meiner Freunden, Heiðdís und Elli, die mit viel Lachen anfing und so ging es weiter bis alle Bauchschmerz von Lachen hatten und bis in die Nacht tanzten. Meine Freundin Ásdís hat ein Sommerhausfeier veranstaltet in West-Island und dort sind Leute aus Deutschland, Italien und Frankreich gekommen. Wir haben dort viele tolle und schöne Orte in der Gegend besucht, haben im Hotpot jeglicher Müdigkeit tschüß gesagt und Gespinstergeschichten erzählt bis alle Angst hatten.

Meine Freunde - Heiðdís und Elli - bei ihrer Hochzeit


Bei den Lavawasserfällen Hraunfossar mit Ásdís, Rásta, Valla und Freyja

In ein paar Tagen ist plötzlich unser Haus in Laugalækur 3 verkauft worden (wir haben dort 16 Jahre gewohnt) und meine Eltern sind nicht weit gegangen, um sich ein neues Zuhause zu finden - haben eine Wohnung etwa 100 meter entfernt gefunden in Laugarnesvegur 87. Es wurden daher superviele Treffen und Einladungen zum Essen veranstaltet, um den Platz zu nutzen und dem Haus tschüß zu sagen. Außerdem wurde den Rest des Islandbesuches sehr viel Zeit in Pappkartons aufm Dachboden verbracht. Doch gab es eine Chance, kurz nach Akureyri im Nord-Island zu fliegen, meine Großeltern zu besuchen, mein Onkel Hlynur & Familie und mein Onkel Hallur, seine Frau Andrea und Töchter Fönn und Dögun, die auf dem Weg nach Kanada waren, um dort etwa drei Jahren zu studieren. Mein Onkel Hallur Heiðar ist zum Besuch gekommen und hat mit meinen Großeltern und mir eine Reise im Norden gemacht nach Húsavík, Tjörnes, Ásbyrgi, Ástjörn, Ærlækur und Goðafoss. Es war besonders toll, die Geschichten zu hören bei Siggi's Opa in Ærlækur (Siggi ist der Freund von meiner Schwester Líney). Mit meiner Oma habe ich auch eine kurze Reise in Vaglaskógur og Bárðardalur gemacht und natürlich war ich auch viel im Schwimmbad und habe an Oma's Wassergymnastik teilgenommen.

Birte, Matthías, Bjarki und mein Bruder Baldur beim Umzug zwischen Laugalækur und Laugarnesvegur

Mein Opa aus Akureyri und Onkel Hallur Heiðar am Wasserfall der Götter - Goðafoss - im August

Zu Hause in Reykjavík warteten nicht nur Pappkartons, sondern musste ich auch noch etwas Geoinformatik- und Fernerkundungsprojekte bearbeiten. Manchmal habe ich doch frei vom Lernen genommen - z.B. eines Tages bei richtig schönem Wetter, wo ich wandern war mit meiner Freundin Vaka und ihrer Freundin Sveinborg in Fimmvörðuháls im Hochland von Süd-Island. Zu Reykjavíks Geburtstag gibt es immer eine Kulturnacht. Das ist ein großes Fest. Pit und Canne (aus Deutschland) mit Jano und Milka (aus der Slowakei) zusammen sind zu Besuch gekommen. Laugalækur war voll caotisch wegen Umzugs und Milka hat in einem der Stapeln ein russisches Kinderbuch gefunden und daraus für die anderen gelesen. Die Weltkultur kam somit eher zu uns nach Hause, als dass wir in die Stadt gegangen seien, zu den vielen Veranstaltungen. Die Gruppe ging dann in die Stadt, um mehr Abenteuer zu erleben, aber ich habe mit meinen Eltern etwas Essen vorbereitet für Jens und Anders aus Dänemark, die zu uns eingeladen waren. Habe dann zum Schluss des Abends es doch geschafft in die Stadt zu gehen, um die Feuerwerke zu sehen und mich im Menschenflut zu verlieren mit den beiden Dänen.

Wandern im Hochland Fimmvörðuháls

Die Woche vor der Deutschlandreise habe ich ein GIS-Projekt fertig geschrieben, mein Sonnengelbes und Grasgrünes Zimmer in Pappkartons fertig gepackt und bin wie ein Orkan um unser Dachboden rumgerannt in einer Erinnerungs-Karouselle, die bis zum Kindergarten zurückging. In Berlin hat mich das dritte Beziehungsende gewartet. Jungssachen können so kompliziert sein irgendwie... oder ich bin so kompliziert?

Blick auf mein Zimmer in Laugalækur 3 bevor alles in Pappkartons ging

Im Sommer habe ich die Suche nach Diplomarbeitthema angefangen. Es ging los mit Nachfragen bei Professoren in Freiberg, aber ich habe auch etwas mit den Leuten im Hydrologischen Institut in Island geredet und einigen Professoren an meiner alten Uni in Island. Die Suche endete in Freiberg bei Juniorprofessorin der Fernerkundung, die ihren Doktoranden gefragt hat ein paar Themen mir vorzustellen. Nicht nur hatte er viele und spannende Ideen, sondern habe ich da bei Irmie und Prashanth eine richtig interessante und engagierte Gruppe gefunden, die Projekte der Fernerkundung und Geowissenschaften macht, die mit Mathematik eng verbunden sind. Voraussichtlich fange ich mit meiner Diplomarbeit im März an und dann sollte es Ende August oder spätestens Oktober fertig sein. Es dreht sich um invariante Momente und die Anwendung davon bei objektorientierter Klassifizierung von Satellitbilddaten.

Teil der Gruppe: Clemens, Christian, Prashanth, ich und unsere Professorin Irmie

Nach den Prüfungen im Herbst fing mein HiWi-Job beim IUZ (Internationales Universitätszentrum) an und dort habe ich bis Ende Dezember gearbeitet. Es ist sehr lebendig und toll gewesen, wurde aber manchmal etwas zu viel neben dem Studium. Auch saß ich als Vertreterin des Studentenrates im Beirat des IUZ und habe dort einen Professoren, der den DAAD gut kennt, getroffen. Er hat mir erklärt, dass ich mich wahrscheinlich um eine Verlängerung meines Stipendiums vom Jahr davor bewerben könnte und daher habe ich ein Wochenende damit verbracht Formulare auszufüllen und Berichte zu schreiben für die Bewerbung. Diese Arbeit hat sich richtig gelohnt, denn kurz vor Weihnachten habe ich eine Stipendienzusage bekommen, richtiger Weihnachtsgeschenk!

Unter hunderten von DAAD Stipendiaten in Magdeburg im Juli

Bevor der Wintersemester im Oktober anfing, bin ich nach Leipzig mit dem Zug gefahren und später wieder mit einer Gruppe von internationalen Studenten, um die Stadt zu besichtigen, Museen und ein Konzert zu besuchen. In der ersten Reise habe ich eine Stadtbesichtigung mit Führung im Bus gemacht und habe dann die Informationen genutzt, um die anderen zu führen auf der zweiten Reise. Da ich auch etwas Erfahrung von deutscher Bürokratie vom Jahr davor hatte, habe ich mich entschieden im Mentorenprogramm teilzunehmen. So wurde ich Mentor für Błażej aus Polen und später folgten Freunde von ihm und andere, die Hilfe brauchten mit etwas die ersten Tage in Freiberg. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr wievielen ich geholfen habe - es ist nämlich so sehr toll helfen zu können!

Leipzig Ende September

Meine Kusine Drífa ist Anfang Oktober nach Berlin gereist und hat etwas isländisches Essen mitgebracht und mir nach Freiberg geschickt, damit ich dies am Islandabend anbieten konnte. Dieser fand statt in der ersten Vorlesungswoche und Pit ist sogar aus Dresden mit dem Fahrrad gekommen, um dabei zu sein. Am Tag danach ist Bene zu Besuch gekommen. Ihn hatte ich seit in Reykjavík 2004 nicht gesehen, als wir uns bei deutschem Stammtisch in Cafe Kultura trafen und er hat mir damals von einer kleinen Stadt in Deutschland erzählt, namens Freiberg...

Íslandskvöld - Islandabend

Obermarkt in Freiberg

Unzählbar vieles noch ist in den ersten Semesterwochen passiert. Die Oberbürgermeisterin von Freiberg hat uns internationalen Studenten es erlaubt, in die alten Kellerverlies des Rathauses reinzuschauen und auf den Löwen am Obermarktbrunnen zu reiten, mit dem StuRa haben wir eine etwas abenteuerliche Reise zu IKEA gemacht, die Aktivitäten des AKAS sind wieder losgegangen nach einer Pause während den Prüfungen, ich habe neue Trainer für Badminton und Schwimmen bekommen, der Schwedischunterricht hörte langsam auf, ich fing stattdessen mit Isländischunterricht an und außerdem wurden Vorbeischauen von Freunden und Bekannten häufiger mit dazugehörigem Teetrinken und reden.

Im Keller des Rathauses in Freiberg


Bernardo, Martyna, Judyta, Veronika, Mauricio und Viktioria in Erfurt

Es ist gut Nachbarn zu haben. Im Sommersemester war der Gang im Studentenwohnheim "tot", aber seit dem Anfang des Wintersemesters vergeht fast nicht ein Tag ohne dass ich meine Nachbarn Judyta aus Polen und Viktoria aus Ungarn&Russland sehe. Meine Arbeit beim IUZ war oft sehr unberechenbar und um mich von Arbeit und Studium abzulenken habe ich es versucht an den Veranstaltungen der internationalen Studenten teilzunehmen - war ein Tag lang in Erfurt mit paar Freunden am Reformationstag, habe eine Berlin-Exkursion am Buß- und Bettag mitgemacht, etwas isländische Lieder für Gäste beim Fest der Kulturen in Freiberg gesungen, versuchte Schlittschuhlaufen anderen beizubringen auf einer Adventsexkursion nach Chemnitz, besuchte Umwelts Bundes Amt und Bauhaus in Dessau mit dem PHD Programm und war mit dem AKAS auf dem Weihnachtsmarkt in Festung Königsstein. Alles superschöne Sachen!

Mit Błażej und Martyna am Brandenburgertor in Berlin

Die Eisfläche in Chemnitz

Im Dezember bin ich Mitglied des IAMG Student Chapter Freiberg geworden. Wir stehen vor der Herausforderung einen Workshop im Juni zu veranstalten. Dieser Verein hat etwas mit meiner Diplomarbeit zu tun und durch die Arbeit dort ist es möglich spannende Konferenzen und Workshops rund um die Welt zu besuchen. Die letzten Wochen vor Weihnachten gab es viele Weihnachtsfeier mit Gesang für den Weihnachtsmann, Weihnachtsmarktbesuchen, Tanzen und Abenteuer so wie damals in Dresden als wir den letzten Zug nach Freiberg verpasst haben!


Mittelalterliche Stimmung in Festung Königstein

Kurz vor Weihnachten flog ich von Berlin nach Keflavík mit Hagel und Schnee im Gepäck, um an verschiedenes teilnehmen zu können wie Weihnachtsfeier bei meinen Freunden Árni und Auður, das traditionelle faulen-Rochen-Essen bei meinem Opa an Þorláksmessa und die jährliche Rentier-Pastete-Reise mit meinem Papa am 24. Dezember. Als ich im Sommer nach Freiberg flog war die Wohnung in Laugarnesvegur leer und jetzt ist es als ob hätten wir dort immer gewohnt. Nur ein paar Bilder müssen noch an die Wände gehängt und eine Ecke etwas ausgeräumt werden. Die Feiertage vergingen ruhig mit Freunden und Familie beim Lesen, Schlafen, Essen à la mein Papa, Salsatanzen, Spazierengehen und Schwimmen.

In Island


Schneesturm am Meer


Schneeengel

Hoppla, jetzt ist dies etwas lang geworden und Zeit, um den letzten Punkt zu schreiben! Ich schicke euch ein liebes Dankeschön fürs vergangene Jahr und meine besten wünsche für Freude, Glück und schöne Zeiten im neuen Jahr 2008.

Eure,
Bea

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