Montag, 17. Mai 2010

Vancouver, Seattle und die Heimreise

Aus Seattle ging die Reise mit einem Bus weiter nach Vancouver. Quick Coach Lines Busfirma war nicht so nett. Die Büsse waren zwar gut, aber ich musste doppelt für die Reise bezahlen! Sie wollten ihre eigene vorbestellten Tickets nicht anerkennen. Sehr komisch. Aber das war auch das einzige ärgerliche was passierte - auf der ganzen Reise! Also muss ich mich nicht beschweren.

Vancouver von Stanville Island aus

Auf dem Weg nach Vancouver habe ich ein nettes finnisches Ehepaar kennengelernt, dass über mein Finnlandschwedisch sich lustig gemacht haben und einen supernetten kanadischen Studenten, der versucht hat mir zu helfen im Busticketkampf. Die Atmosphäre an der Grenze war so unterschiedlich je nach dem ob man auf dem Weg rein in Kanada oder raus aus Kanada war. Die kanadische Grenzpolizei war entspannt und nett, aber auf dem Rückweg fühlte ich mich ein wenig so als ob herrschte noch der kalte Krieg.

Der Strand am Stanville Island Park

In Vancouver empfingen mich mein Cousin Hallur, seine Frau Andrea und ihre beiden Töchter Fönn und Dögun. Hallur und Dögun sind am nächsten Morgen nach Island gereist, aber mit Andrea und Fönn hatten wir ein paar sehr gemütliche Tage zu dritt. Da glaube ich, die Fotos erzählen die Geschichte am besten.

Granville Island Market

Im Campus gab es das Museum der Ureinwohner - Anthropologisches Museum

Japanischer Garten Nitobe am UBC Campus

Wreck Beach - schön und fast menschenleer bis ein Penner angefangen hat, mich zu verfolgen...

...dann lief ich schnell die dreihundert neunzig Treppen hoch vom Strand

Wir haben eine Radtour im Wald gemacht, um die Biberdämme zu suchen

Waschbär am Strand

Überall gibt es Kunst der Ureinwohner

Wir machten eine Wanderung im Berg Grouse

Man musste eine Seilbahn nehmen, um da hoch zu kommen

Grouse Seilbahn

Strand am Hudson Bay - das Fotografieren von diesem Ehepaar war recht lustig sich anzuschauen

Andrea und Fönn am Pioneer Square in Seattle

Innenstadtbummel

Fönn und die Feuerwehr

Unterirdisch Seattle - Blick durch den Glasfußweg

Starbucks stammt aus Seattle

In Seattle machten wir einen Stadtbummel in der Altstadt, besuchten die Underground Tour und haben bei der Abendsonne Hamburger am Hafen gegessen. Die Nacht habe ich im Seattle Tacoma Flughafen verbracht und kann es weiterempfehlen - gemütlich für ein Flughafen.

Hamburger in der Abendsonne

Seattle Flughafen zeigte sich ein Primaschlafort zu sein

Sehr praktisch - nach der Seattle Flughafen Nacht wachte ich sehr zeitig zu Weststrandzeit auf, aber genau normal zur Oststrandzeit. Die Reise über die USA quer lief gut und diesmal war es ruhiger über den Rockies mit Zwischenlandung in Denver. Ragna hat mich in New York empfangen und wir haben am Abend ruhig im griechischen Restaurant gegessen, erfrischend und entspannend nach einer langen Reise.

Frühling ist da im Morningside Park

Den nächsten Tag verbrachte ich im Morning Side Park, Harlem und auf Broadway - also in der unmittelbarer Nähe zu Columbia Campus. Bis zur Heimreise war es nicht mehr weit und ich habe es knapp geschafft, MoMA zu besuchen, bevor ich los zum Flughafen musste. In der Warteschlange zum Museum habe ich ein französisches Couchsurfing Mädchen getroffen, das Matisse liebte und gespannt darauf wartete, direkt vor den Gemälden zu stehen. Wir haben uns entschieden gemeinsam durch die Säle zu wandeln, diskutierten Kunst und Design und waren uns meist überhaupt nicht einig - was uns viel Spaß machte.

Farbenreiche Schule in Harlem

Im Flughafen hat ein kanadischer Businessmann mir ein Hamburger gekauft, da ich ihm leid tat, dass ich vom Krisenland komme und nicht genug Dollar noch dabei hatte, um mir ein Abendessen leisten zu können. Eigentlich hatte ich dann vor im Flugzeug zu schlafen, aber meine Sitzkameraden, ein norwegischer Pilot und ein deutscher Wannabe-Bestseller-Krimiautor, waren nicht gerade damit einig. Sie erzählten große Geschichten über sich und ihre wunderbaren Freunde den ganzen Weg. Hilfehilfe. Es war wunderschön in den Morgen reinzulanden in Keflavík und schwierig sich es vorzustellen, dass die Reise nur einen Monat gedauert hätte.

New York bei Nacht

Hier gibt es mehr Fotos von Vancouver und Seattle.

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